Klingt nach Spannung und Aufregung – und beides liegt im wahrsten Sinn der Worte in der Luft, wenn Mantrailer-Hunde trainiert werden. Durch Corona bedingte Verzögerungen standen einige Übungsgelände aufgrund von Brut- und Setzzeiten nicht zur Verfügung und so war die Gruppe des MFS-Rettungsdienstes in Kelsterbach (#mfsrettungsdienst) froh, auf unserem spannenden Gelände üben zu dürfen. Die Personenspürhunde werden bei der Vermisstensuche eingesetzt und arbeiten im Gegensatz zu den klassischen Spürhunden nicht mit einer Spur am Boden, sondern mit Geruchsmolekülen in der Luft. Mit über 250 Millionen Riechzellen – der Mensch besitzt ca. 8 Millionen – erschnüffeln diese Hunde noch bis zu 36 Stunden später Geruchsmoleküle von Personen in der Luft und können diese zuordnen. Fünfzehn dieser Supernasen übten auf unserem Gelände, die nach einmaligem Schnüffeln den Weg von Personen über mehrere Kilometer verfolgen können. Eine spannende Erfahrung – auch für uns.